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Jahre „Drugen Putz“ Kurz
vor Pfingsten 1992 beschlossen acht begeisterte
Schützen der Trockenpützstraße, alle aus unterschiedlichen Zügen und
Korps, dass
man gemeinschaftlich die Straße zu Pfingsten mit Wimpelketten schmücken
könnte. Anders
als in den Jahren zuvor, wurden jetzt die Fähnchen
von den o.g. Schützen aufgehangen und nicht mehr von den Bewohnern der
Straße.
Es stellte sich schnell heraus, dass für ein lückenloses Bild, doch
noch einige
Fähnchen fehlten. Diese wurden dann in den kommenden Jahren von allen
gemeinsam
angeschafft. Auch Laternenhalter für die Fähnchen wurden hergestellt,
hier profitierten
wir sehr von den handwerklichen Fähigkeiten von Rainer Bierwirtz. Im
Jahre 2004 wollten wir ein Banner für die Straße
anfertigen lassen. Das Problem jedoch
war, wie schreibt man Trockenpütz auf Grefrather Platt. Also
beschlossen wir
den damaligen „Ältestenrat“, bestehend unter anderem aus Bubi Schrooten
und Christian
Seeger zu fragen. Wie Ihr euch denken könnt, hatten wir innerhalb von 5
Minuten
10 verschiedene Schreibweisen. Mit den nun folgenden Diskussionen kamen
wir
auch nicht weiter. Zum Glück hatte Michael Frensch die rettende Idee.
Wir
fragten im Pfarrbüro nach ob es Kartenüberlieferungen des ehemaligen
Feuerlöschteichs in der Nähe des Vockrather Hof und des Buscherhof gab.
Dieser
Teich gab wegen seiner andauernden Wasserknappheit der
Trockenpützstraße seinen
Namen. ( Trockener Pütz) In
den vergangenen Jahren wuchs der „Drugen Putz“ auf die Stärke
von 14 Mann. Selbst diejenigen die in Nachbarorte umzogen, hielten der
Trockenpützstraße die Treue.
Bild
v.l.: Felix
Lohmann, Frank Schiffer, Hans-Jürgen Reimann, Thomas Schlösser, Michael
Frensch,
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©Waldesbrüder |